Alle Fakten in 10 Minuten erklärt

Willst Du in 10 Jahren zu denen gehören, die sich vorwerfen müssen, sich nicht informiert zu haben? Oder zu denen, die alles versucht haben, um die Erde – wie sie war – für sich und ihre Kinder zu bewahren? Erkundige Dich jetzt, nimm Dir nur 10 Minuten Zeit. Wenn Du am Klimawandel zweifelst, lies diesen Artikel und die dort verlinkten Quellen. Zusammengefasst basiert die letzte Auswertung weltweit durchgeführter Studien auf über 5000 Quellen [1]. Das ist eine beeindruckende Zahl, die vielen tausenden Mannjahren Arbeit entspricht und deren Erkenntnisse alle unabhängigen Wissenschaftler teilen.

Was passieren wird (derzeitiger Weg)

Der Klimawandel kommt nicht in der Zukunft, er ist im vollen Gange. 2017 überschritt die Erwärmung weltweit 1°C im Vergleich zur Zeit vor 1900 [1,2]. An den Erdpolen waren schon früher (2013) über 3 °C erreicht worden [3]. 2018 wurden in Nordeuropa 5°C erhöhte Durchschnittstemperaturen gemessen [4]. Diese Erwärmung mag nicht hoch erscheinen, aber sie reicht, um das Polareis zu schmelzen, die Meere zu erwärmen und Wetterextreme (Stürme, El Niño, Dürren, Waldbrände, etc.) zu verursachen, auch auf der Nordhalbkugel. So gab es 2018 in Schweden, Norwegen, Lettland, Deutschland, Großbritannien und Irland ungewöhnlich verheerende Brände [4]. Ebenso gab es durch Trockenheit massive Ernteverluste, sodass beispielsweise die deutsche Bundesministerin Klöckner am 22. August 2018 die extreme Trockenheit 2018 als außergewöhnliches Witterungsereignis nationalen Ausmaßes einstufte, Hunderte von Millionen Euro wurden für geschädigte Landwirte zur Verfügung gestellt. Die Niederschläge in Deutschland waren die niedrigsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung [5,6]. Doch dies war kein Einzelfall: Regelmäßig sind die letzten Jahre seit der Wetteraufzeichnung die wärmsten überhaupt gewesen (beispielsweise waren die vier wärmsten Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 [4,7]).

Weltweiter CO2-Ausstoß: Wir sind auf dem roten Pfad, der oft als „worst-case“ bezeichnet wird. Die blaue Linie entspricht Messwerten der letzten Jahre (R. Kopp, Rutgers Climate Institute; aktualisiert von R. Kopp nach Kopp et al. 2014 [8], CC BY-NC 4.0).

Derzeit befinden wir uns auf dem Pfad, der oft als „worst-case“, also schlimmst-mögliches Szenario, bezeichnet wird. Wie in der Abbildung oben zu sehen ist, steigt der CO2-Ausstoß immer weiter an. In der Abbildung bezeichnet die blaue Linie („Historical“) gemessene Werte und die rote Linie von Klimamodellen im Jahr 2011 vorhergesagte Werte („RCP8.5“, dies ist der Name des schlimmst-möglichen Klimaszenarios, d.h. weiterhin steigende Mengen an ausgestoßenen Treibhausgasen). Wir befinden uns also ziemlich exakt auf den Modellvorhersagen für das „worst-case“-Szenario „RCP8.5“. Dieses führt bis 2100 zu einer globalen Erderwärmung von 4°C:

Global temperature increase used in IPCC-AR5 presented by the RCPs. The values in parentheses represent the number of GCMs. Source: Knutti and Sedlácek (2013). 
Globale Erderwärmung für verschiedene Klimaszenarien (RCPs). Aktuell steuern wir auf eine Erwärmung um 4°C bis 2100 zu das rote Szenario RCP8.5). Nach Knutti and Sedlácek (2013 [9]).

Doch was bedeutet das für uns, was sind die Folgen? 2018 hat der Weltklimarat über 5000 wissenschaftliche Quellen ausgewertet und deren Ergebnisse zusammengefasst [1]. Es handelt sich bei der Auswertung also nicht um eine Einzelmeinung, sondern um das gesammelte Wissen der Menscheit zu diesem Thema (man beachte, dass sich die Wissenschaft einig ist, Zweifel kommen regelmäßig nicht aus der Wissenschaft [10], sondern von anderen Interessenvertretern [11]).

Da wir uns weiter in Richtung „worst-case“-Szenario (das sogenannte RCP8.5 Szenario) bewegen, werden wir 4°C Erderwärmung bis 2100 erreichen (siehe Abbildung links; RCP8.5 (Representative Concentration Pathway 8.5) bedeutet übrigens, dass ein Quadratmeter Erdoberfläche im Jahr 2100 um 8.5 Watt mehr erwärmt wird als bisher). Was bedeutet das für uns? Für 4°C hat der Weltklimarat keine Studien ausgewertet, die Kosten für die Menschheit wären bei 4°C untragbar. Allerdings wurden die Konsequenzen für eine 3°C-Erwärmung zusammengefasst und wie folgt dargestellt [1, Kapitel 3, ab S. 280]:

„Eine Erderwärmung von 1.5°C wird 2030 erreicht. […] Beginnend mit einer intensiven El Niño/La Niña-Phase in den 2030er-Jahren, finden mehrere katastrophale Jahre statt, während die weltweite Erwärmung 2°C erreicht. Massive Hitzewellen werden auf allen Kontinenten beobachtet […]. Trockenzeiten finden in der Mittelmeerregion, Nordamerika, der Amazonasregion und Südaustralien statt. […] Intensive Überflutungen treffen Regionen in hohen Breitengraden und tropische Regionen. […] Große Ökosysteme (Korallenriffe, Feuchtgebiete, Wälder) werden zu dieser Zeit zerstört, was lokal zum massiven Zerbrechen der Lebensgrundlagen führt. Eine noch nie da gewesene Dürre trifft den amazonischen Regenwald […]. Hurrikane mit intensivem Niederschlag und starken Sturmfluten zerstören große Teile Miamis. Eine mehrjährige Dürre in den Prärieregionen der USA und in Osteuropa und Russland bewirken Verluste der weltweiten Ernte, die wiederum zu beträchtlichen Preissteigerungen von Nahrungsmitteln führen und die Sicherung der Nahrungsversorgung beeinträchtigen. Armut und das Risiko zu verhungern steigen in starkem Maße an, während Nahrungsreserven in den meisten Ländern schwinden. […] Es kommt in hohem Maße zu öffentlichen Unruhen und politischer Destabilisierung, was in einigen Ländern dazu führt, dass diese komplett zusammenbrechen. […] Massive Investitionen in erneuerbare Energie geschehen oft zu spät und sind unkoordiniert. Energiepreise schießen wegen der hohen Nachfrage und dem Fehlen einer entsprechenden Infrastruktur in die Höhe.

Im Jahr 2100 erreicht die globale Erderwärmung 3°C, aber sie steigt weiter, trotz einer starken Reduktion von CO2-Emissionen, da die Menschheit es nicht geschafft hat, CO2-neutral zu werden und wegen der langen Lebensdauer von CO2 in der Luft. Die Welt, wie sie 2020 war, ist nicht mehr erkennbar, mit abnehmender Lebenserwartung, reduzierter Produktivität von Freilandarbeit und einer niedrigeren Lebensqualität in vielen Regionen […]. Dürren und Wasserknappheit machen die landwirtschaftliche Nutzung in vielen Regionen unmöglich. […] Armutsraten erreichen neue Höchststände. Größere Konflikte treten auf. Fast alle Ökosysteme werden irreversibel geschädigt, die Raten des Artensterbens ist in allen Regionen hoch, Waldbrände eskalieren und Biodiversität wird stark vermindert, wodurch der Nutzen der Ökosysteme für den Menschen massiv verloren geht. […] Die allgemeine Gesundheit und das Wohlergehen der Weltbevölkerung wird substanziell herabgesetzt, im Vergleich zum Jahr 2020, und beides wird in den folgenden Jahren weiter reduziert.“

Dies ist die Beschreibung des Weltklimarates bei einer 3°C-Erwärmung. Wie gesagt, steuern wir auf eine Erwärmung um 4°C zu. Selbst bei 3°C kommen also katastrophale Zeiten und unvorstellbares Chaos auf uns zu.

Andere Organisationen haben weitere Folgen des Klimawandels betrachtet, wie beispielsweise die klimabedingte Migration (ausgelöst durch Dürren, klimabedingte, extreme Wetterereignisse). Die Internationale Organisation für Migration hat in ihrem letzten Jahresbericht [12], der auf hunderten von Studien beruht, geschätzt, dass die jährliche Zahl an Flüchtlingen weltweit bis 2050 auf 405 Millionen steigt. Dies entspricht etwa der Bevölkerung der USA (327 Mio.) oder fast der der EU (512 Mio.). Im Vergleich wanderten selbst im ‚Flüchtlingsjahr‘ 2015 nur 2-4 Mio. Menschen in die EU ein [13] und schon diese vergleichsweise geringe Zahl verursachte bei Teilen der Bevölkerung Befremdlichkeiten. Derzeit gibt es weltweit jährlich etwa 25 Millionen klimabedingte Flüchtlinge weltweit (118 betroffene Länder [14]). In den letzten Jahrzehnten wurden dramatische Klimaextreme beispielsweise in den Ländern der Sub-Sahara in Afrika immer häufiger und immer stärker [15,16]. Für Menschen, die eine Überfremdung fürchten und gleichzeitig am Klimawandel zweifeln, möge es von Interesse sein, dass für Klimaflüchtlinge aus Afrika oder dem nahen Osten geographisch praktisch nur Europa als Ziel in Frage kommt.

Andere reden vom sechsten Massensterben in der Erdgeschichte [17], das wesentlich durch die Klimaerwärmung und damit zusammenhängenden menschlichen Aktivitäten (z.B. massiver Abholzung von Wäldern) verursacht wird. Beim letzten Massensterben vor 66 Mio. Jahren starben die Dinosaurier durch einen Meteoreinschlag aus und 75% aller Arten verschwanden [18]. Die UN hat 2019 [19] berichtet, dass 47% aller Säugetiere (marine Säuger und Fledertiere nicht betrachtet) und 23% bedrohter Vogelarten negativ durch den Klimawandel beeinträchtigt wurden. Die UN geht davon aus, dass in Kürze 1/8 aller Arten ausgestorben sein werden [19].

Warum ist der Klimawandel irreversibel wenn wir mehr als 1.5 bis 2°C erreichen? Dies liegt an sogenannten Tipping Points. Beispielweise reflektieren die Atmosphäre und das Polareis einen Großteil der Sonnenstrahlung [20], der sog. Albedo-Effekt. Durch die Erhöhung der CO2-Konzentration sinkt die Reflexion der Sonnenstrahlung durch das schwindenden Polareis, so dass sich die Erderwärmung beschleunigt. Ein anderer Mechanismus betrifft die Wolkenbildung, die durch eine erhöhte CO2-Konzentration gestört wird, so dass weniger Wolken gebildet werden und die Sonnenstrahlung entsprechend weniger reflektiert wird [21]. Alleine dieser Effekt würde die Temperatur um 8°C steigen lassen [21]. Wenn man sich (nicht editierte) Fotos unseres Planeten anschaut, sieht man, dass Wolken einen beträchtlichen Teil der Oberfläche bedecken und daher relativ viel Sonnenstrahlung reflektieren. Es gibt eine Vielzahl weiterer ähnlich wirkender Mechanismen [22, 23].

Was müssen wir tun?

Die Antwort ist einfach: Wir müssen in 10 Jahren CO2 neutral leben [1] [Stand Anfang 2019]. Denn bei unseren derzeitigen Emissionen werden wir in 10 Jahren die maximale Menge von CO2 (420 Gigatonnen [Stand Sept. 2019: 350 Gigatonnen]) verursacht haben, die die Folgen des Klimawandels noch auf ein erträgliches Maß begrenzen würde [1; einige neuere Studien deuten darauf hin, dass wir möglicherweise deutlich weniger als 10 Jahre haben*]. Die Alternative wäre zu warten, bis chaotische Zustände eingetreten sind. Der Preis, den wir dann zahlen, wird um ein Vielfaches höher sein, als der Preis den wir zahlen, wenn wir sofort handeln. Zahlen werden wir in jedem Fall, entweder jetzt weniger oder in naher Zukunft um ein Vielfaches mehr. Unsere beste Chance ist, heute zu gestalten, wie die Welt in Zukunft aussehen soll (beispielsweise durch Einhalten der im Pariser Übereinkommen versprochenen 1.5°C-Grenze). Denn wie sollen wir eine Wirtschaftsweiterentwicklung später noch schaffen, wenn wir gleichzeitig um die Sicherung unserer Lebensgrundlage kämpfen, soziale Unruhen, noch stärkere Stürme, Überschwemmungen, massenweise Migration in die am wenigsten betroffenen Regionen stattfinden, wenn jeder zweite Mensch ein Klimaflüchtling ist, der möglicherweise nicht unsere Sprache spricht? Außerdem ist es eine wirtschaftliche Chance, die Entwicklung mitzugestalten und nicht von anderen Ländern abgehängt zu werden, die sich deutlich früher engagiert haben (wie derzeit China in erneuerbaren Energien).

Leider reicht es nicht aus, bis in 10 Jahren CO2-neutral zu leben, um das Erreichen der Tipping Points zu verhindern. Gleichzeitig muss CO2 aus der Atmosphäre rückgewonnen werden. Der effizienteste Weg dies zu tun, ist Wälder wieder aufzuforsten, da es bisher keine massentauglichen industriellen Anlagen gibt, die dies können.

* Einige neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass in aktuellen Modellen positive Feedbackmechanismen oder Tipping Points (Kippelemnete) nicht genügend berücksichtigt sind, sodass in Vorhersagen die Erwärmung unterschätzt wird. Aktuelle Beobachtungen unterstützen dies, so hat das Auftauen des Permafrostes (und damit die Freisetzung von Methan) in Kanada bereits ein Maß erreicht, das laut Weltklimarat erst für nach 2090 vorhergesagt wurde. Weitere Details gibt es in diesem Artikel.

Wie schaffen wir es?

Jeder Mensch ist zu sehr viel mehr fähig, als er glaubt, und jeder Mensch hat mehr Stellschrauben, mit denen er seine Treibhausgasemissionen reduzieren kann, als er denkt. Doch es reicht nicht nur persönlich klimaneutral zu werden, sondern wir brauchen auch politischen Druck, um Wirtschaftsentscheidungen zu lenken, auf die ein Einzelner keinen Einfluss hat. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Energiewende technisch kein so großes Problem ist. Tatsächlich waren wir auf einem sehr guten Weg. Dieser wurde allerdings aus Rücksicht auf die Braunkohle-Wirtschaft aktiv gebremst (näheres hierzu in Vorträgen von Prof. Bruno Burger, Frauenhofer ISE, und Prof. Volker Quaschning, HTW Berlin). Konkret helfen beispielsweise folgende Schritte klimaneutral zu werden:

Werde politisch aktiver:

  1. Suche dir ein paar Lieblingsabgeordnete und schreibe ihnen, informiere sie (leider kennen viele nicht die Fakten) und bitte sie, den Klimaschutz massiv voranzubringen.
  2. Gehe wählen und wähle eine Partei, die den Klimaschutz massiv vorantreibt, wenn es keine solche gibt, werde Mitglied in einer Partei, um genau dies zu tun.
  3. Organisiere Demonstrationen oder mache bei welchen mit, damit der breiten Bevölkerung und Politikern klar wird, dass das Thema Klimawandel wichtig ist.

Werde privat aktiver:

  1. Informiere Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen über die Dringlichkeit des Klimawandels.
  2. Ermuntere sie, aktiv zu werden, nutze Dein Netzwerk!
  3. Informiere dich, welches die Hauptemissionsquellen sind (lies z.B. diesen Artikel).
  4. Wechsle deinen Stromanbieter und gehe zu Anbietern, die 100% erneuerbare Energie verwenden (wie Lichtblick, Naturstrom, Polarstern, u.a.). Du kannst evtl. sogar sparen, denn Solarstrom ist inzwischen die günstigste Energiequelle [24]! Einige dieser Anbieter bieten auch klimaneutrales Gas an. Dies kann ebenfalls günstiger sein als konventionelles Gas (eigene Erfahrung).
  5. Fliege nicht unnötig, wenn es mit der Bahn genausoschnell ist (und du keine Lust auf Herumstehen im Flughafen hast).
  6. Fliege lieber selten (oder gar nicht): Mache statt mehrerer kurzer Städtetrips im Jahr lieber einen langen Urlaub und sieh dir dein Ziel richtig und mit Muße an.
  7. Nutze dein Fahrrad (das hält dich gleichzeitig fit) oder öffentliche Verkehrsmittel.
  8. Iss weniger Fleisch und Milchprodukte. Die Produktion von Rindfleisch und Milchprodukten verursacht besonders viele Treibhausemissionen.
  9. Spare Heizkosten (z.B. durch programmierbare Thermostate).
  10. Konsumiere nicht blind, kaufe lieber Qualität, die hält und nichts, was bald im Mülleimer landet (die Herstellung und der Transport vieler Produkte ist sehr CO2-intensiv).
  11. Kaufe keine Produkte, die die Abholzung der Regenwälder fördern (wie z.B. solche, die Palmöl enthalten).

 

Willst Du mehr wissen oder hast Du immer noch Zweifel?

Wenn du immer noch Zweifel hast (was in Zeiten von Fake News generell gut ist), lies den IPCC-Bericht von 2018 [1], insbesondere Kapitel 3. Beachte, dass dies nur eine Zusammenfassung von mehr als 5250 Quellen ist. Das entspricht Tausenden von Jahren wissenschaftlicher Arbeit. Für einen Wissenschaftler ist der IPCC-Bericht eine beeindruckende wissenschaftliche Leistung. Wenn Du mehr Zeit hast, recherchiere selbst! Es gibt tausende exzellente Quellen, machen dir also dein eigenes Bild. Verlass dich aber auf Artikel von echten Wissenschaftlern (beispielsweise in Fachzeitschriften mit einem Peer Review) oder Berichte von Regierungsbehörden oder Instituten. Denn auf Webseiten kann jeder veröffentlichen, was er möchte, ohne dass der Wahrheitsgehalt geprüft wird. Es gibt auch pseudowissenschaftliche Veröffentlichungen von sogenannten Thinktanks (von der Industrie finanzierten Institutionen, die darauf abzielen, Meinungen zu verbreiten oder Zweifel über den Klimawandel zu streuen). Ein Blick auf die Finanzierung der Arbeiten kann helfen zu verstehen, ob die Arbeiten neutral sind oder nicht).

Korrekturen oder Verbesserungsvorschläge sind willkommen, bitte schicke eine eMail an info (a) climatefactsnow.org.

Quellen

  1. Weltklimarat (IPCC) 2018. Global warming of 1.5 °C. Special report. Online (eine komplette Liste aller vom Weltklimarat genutzter Quellen gibt es auch hier)
  2. Haustein, K. et al. 2017: A real-time global warming index. Scientific reports 7: 15417. Online
  3. Christensen J.H. et al. 2013: Climate phenomena and their relevance for future regional climate change supplementary material. In: Climate change 2013: The physical science vasis. Contribution of Working Group I to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Stocker T.F., D. Qin, G.K. Plattner, M. Tignor, S.K. Allen, J. Boschung, A. Nauels, Y. Xia, V. Bex, and P.M. Midgley (eds.)]. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA, pp. 1217–1308.
  4. World Meterological Organisation 2019. WMO statement on the state of the global climate in 2018. WMO-No. 1233. Online
  5. Imbery F. Friedrich K., Haeseler S., Koppe C., Janssen W., Bissolli P. 2018 Vorläufiger Rückblick auf den Sommer 2018 – eine Bilanz extremer Wetterereignisse. Deutscher Wetterdienst, Abteilungen für Klimaüberwachung und Agrarmeteorologie. Online
  6. Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft 2018. Erntebbericht MV 2018. Online
  7. NASA 2019. 2018 fourth warmest year in continued warming trend, according to NASA, NOAA. Online
  8. Kopp R. et al. 2014. American Climate Prospectus. Economic Risks in the United States. Part V. Insights for climate risk management. Risky Business Project report. Online
  9. Knutti R., Sedlacek J. 2013. Robustness and uncertainties in the new CMIP5 climate model projections. Nature Climate Change 3: 369–373. Online
  10. Cook J. et al. 2013. Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature. Environ. Res. Lett. 8: 031003. Online
  11. DiMento J. and Doughman P. 2017. Climate Change: What it Means for Us, Our Children, and Our Grandchildren. Cambridge, MA: MIT Press, pp. 25-29.
  12. International Organization for Migration (IOM) 2018. World migration report 2018. Online
  13. EU 2017. EU migrant crisis: facts and figures. Online
  14. IDMC / Norwegian Refugee Council 2017. Global report on internal displacement. Online
  15. Paeth H. et al. 2010. Meteorological characteristics and potential causes of the 2007 flood in sub-Saharan Africa. International Journal of Climatology 31: 1908–1926.
  16. Taylor C.M. et al. 2017. Frequency of extreme Sahelian storms tripled since 1982 in satellite observations. Nature 544: 475–478. Online
  17. Ceballos G. et al. 2015. Accelerated modern human–induced species losses: Entering the sixth mass extinction. Science Advances 1: e1400253. Online
  18. Bambach R.K. 2006. Phanerozoic biodiversity mass extinctions. In: Annual Review of Earth and Planetary Sciences. 34: 127–155.
  19. IPBES (UN Environment Programme) 2019. Global assessment of biodiversity and ecosystem services. Online; Antworten auf Fragen und Videos unter diesem Link.
  20. Donohoe A., Battisti D. 2011. Atmospheric and Surface Contributions to Planetary Albedo. Journal of Climate 24: 4402-4418. Online
  21. Schneider T. et al. 2019. Possible climate transitions from breakup of stratocumulus decks under greenhouse warming. Nature Geoscience 12: 163–167. Online
  22. Umweltbundesamt 2008. Kipp-Punkte im Klimasystem. Online
  23. Artikel „Kippelemente im Erdsystem“ auf Wikipedia (mit Quellen): Online
  24. Frauenhofer Institut 2018. Photovoltaik und Onshore-Wind sind günstigste Technologien in Deutschland. Online

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